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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

SPD fragt nach der Bilanz des Ausbildungsjahres 2017/2018 und nach der Unterstützung junger Menschen im Kreis :

Arbeit und Wirtschaft

 

Die SPD-Kreistagsfraktion Kleve hat für die nächste Sitzung des Fachausschusses Gesundheit und Soziales am 30.01.2019 um Aufnahme des Tagesordnungspunktes: "Bilanz Ausbildungsjahr 2017/2018 und Unterstützung junger Menschen im Kreis Kleve auf der Suche nach Ausbildungsstellen" gebeten.

Hintergrund ist, dass Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel im November letzten Jahres erklärt hat: „Die Bilanz des Ausbildungsjahres 2017/2018 im Kreis Kleve zeigt positive wie negative Entwicklungen für Bewerber und Ausbildungsbetriebe. Bewerber mit guten Abschlüssen haben gute Chancen, während andere Schulabgänger häufiger erfolglos blieben und noch einen Ausbildungsplatz suchen. Zum Ende des Berufsberatungsjahres suchten im Kreis Kleve noch 269 junge Menschen eine Ausbildungsstelle oder eine Alternative, 56 weniger als ein Jahr zuvor. Davon waren 51 Jugendliche bei den Agenturen für Arbeit gemeldet, die übrigen in den Jobcentern des Kreises. Gleichzeitig waren zum Ende des Berichtsjahres 166 Ausbildungsstellen unbesetzt, 49 Stellen mehr als im Vorjahr.“

Der Landrat wird nun von der SPD-Fraktion gebeten, den Fachausschuss über die Bilanz des Ausbildungsjahres 2017/2018 zu informieren und dabei einige Fragen zu beantworten, die im Wortlaut hier nachgelesen werden können:

An den
Vorsitzenden des Ausschusses Gesundheit und Soziales
Herrn A. Schreiber
im Hause

16.01.19 jf/mv

Antrag und Anfrage zur Sitzung des Ausschusses Gesundheit und Soziales am 30.01.2019
Hier: Bilanz Ausbildungsjahr 2017/2018 und Unterstützung junger Menschen im Kreis Kleve auf der Suche nach Ausbildungsstellen

 

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

wir bitten in der nächsten Sitzung des Fachausschusses Gesundheit und Soziales am 30.01.2019 um Aufnahme des Tagesordnungspunktes: Bilanz Ausbildungsjahr 2017/2018 und Unterstützung junger Menschen im Kreis Kleve auf der Suche nach Ausbildungsstellen.

Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel erklärte im November letzten Jahres: „Die Bilanz des Ausbildungsjahres 2017/2018 im Kreis Kleve zeigt positive wie negative Entwicklungen für Bewerber und Ausbildungsbetriebe. Bewerber mit guten Abschlüssen haben gute Chancen, während andere Schulabgänger häufiger erfolglos blieben und noch einen Ausbildungsplatz suchen. Zum Ende des Berufsberatungsjahres suchten im Kreis Kleve noch 269 junge Menschen eine Ausbildungsstelle oder eine Alternative, 56 weniger als ein Jahr zuvor. Davon waren 51 Jugendliche bei den Agenturen für Arbeit gemeldet, die übrigen in den Jobcentern des Kreises. Gleichzeitig waren zum Ende des Berichtsjahres 166 Ausbildungsstellen unbesetzt, 49 Stellen mehr als im Vorjahr.“

Der Landrat wird gebeten, den Fachausschuss über die Bilanz des Ausbildungsjahres 2017/2018 zu informieren und dabei nachfolgende Fragen zu beantworten:

Wie war die Bilanz der Ausbildungsjahre beim Jobcenter des Kreises Kleve und der Agentur für Arbeit in den vergangen fünf Jahren?

Wie ist die Vermittlungspraxis von ausbildungssuchenden Jugendlichen im Kreis Kleve zwischen Kreis und Kommunen sowie Arbeitsagentur geregelt?

Wie werden Jugendliche im Kreis Kleve von den Jobcenter des Kreises in Ausbildung vermittelt? Welche Angebote erhalten sie?

Gibt es dabei Unterschiede zur Vermittlungspraxis von der Agentur für Arbeit und den Jobcentern und wenn ja, warum?

Gibt es eine Zusammenarbeit von Arbeitsagentur und Jobcenter und wie sieht diese aus?

Laut Arbeitsagentur suchten im Kreis Kleve viermal so viele Jugendlichen einen Ausbildungsplatz, die bei den Jobcentern des Kreises Kleve gemeldet waren, als diejenigen, die bei der Agentur gemeldet waren. Wie erklärt sich der Kreis Kleve die viermal so hohe Zahl?

Was wurde in den letzten fünf Jahren unternommen, um die Zahl der ausbildungsplatzssuchenden Jugendlichen zu reduzieren und was ist für 2019 und 2020 konkret vom Kreis Kleve geplant?

Warum erfolgt die Vermittlung von Jugendlichen nicht „aus einer Hand“? Welche rechtlichen Grundlagen spielen dafür eine Rolle? Gibt es Pläne bzw. Möglichkeiten, die Ausbildungsplatzvermittlung bei der Arbeitsagentur zu bündeln?

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Franken
Vors
itzender

Thorsten Rupp
Geschäftsführer

Kopie: CDU-Fraktion, FDP-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, PIRATENFRAKTION, DIE LINKE, KTM Habicht

 

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