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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Landratskandidat kritisiert Landrat, der nicht an die Kreisgründung vor vierzig Jahren erinnern will :

Kommunalpolitik

 

Das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Niederrhein (Niederrhein-Gesetz) vom 9. Juli 1974 beinhaltete eine Gebietsreform für die Region Niederrhein auf der kommunalen Ebene und trat am 1. Januar 1975 in Kraft.

 

In § 12 des Gesetzes wurde festgelegt, dass der damalige Kreis Kleve mit seinen Gemeinden Bedburg-Hau, Goch, Kalkar, Kleve, Kranenburg und Uedem und der Kreis Geldern mit den Gemeinden Geldern, Issum, Kerken, Kevelaer, Straelen, Weeze und Wachtendonk sowie die Städte Emmerich und Rees des Kreises Rees und die Gemeinde Rheurdt des Kreises Moers den heutigen Kreis Kleve bilden.

 

„In vielen Kreisen in NRW wird an dieses Jubiläum erinnert. Nicht so im Kreis Kleve. Auf eine entsprechende Anfrage, wie der Landrat dieses Jubiläum würdigen will, erhielt die SPD die enttäuschende Antwort: Gar nicht! Die SPD-Kreistagsfraktion findet, dass hier eine Chance verpasst wird. 40 Jahre Kreis Kleve sind für die SPD ein Grund zurückzuschauen und nach vorne zu blicken. Wenn ich am 13. September 2015 zum Landrat des Kreises Kleve gewählt werde, werde ich bis zum Jahresende an dieses Jubiläum erinnern“, erklärt Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und SPD-Landratskandidat.

 

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