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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

SPD fordert jährliche Gesundheitskonferenz des Kreises Kleve :

Gesundheit

 

Jürgen Franken

Anlässlich der Beratungen des Antrages der SPD-Kreistagsfraktion Kleve „Beste Gesundheit und Pflege für alle im Kreis Kleve“ im Ausschuss Gesundheit und Soziales des Kreises Kleve am 28.10.2015, erklärt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Kleve, Jürgen Franken:

Seit langem will die SPD Kreistagsfraktion Kleve die ärztliche, fachärztliche und allgemeine Gesundheitsversorgung im Kreis Kleve verbessern. Dafür hat sie immer wieder Vorschläge gemacht. Es fehlt nach wie vor eine Gesamtstrategie des Kreises Kleve.

Der Landrat muss in diesem wichtigen Feld der Daseinsvorsorge die Federführung übernehmen. Er muss sich aktiv in die Fortschreibung des Gesundheitsberichtes für den Kreis Kleve aus dem Jahr 2013 einbringen. Dies ist bisher leider nicht erkennbar.

Die SPD-Fraktion begrüßt und unterstützt die bisherigen Aktivitäten der Ärzteschaft und von Initiativen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.

Die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung von morgen, geschieht heute. Dafür braucht es ein „Netzwerk Gesundheit“ für den Kreis Kleve. Konkret schlägt die SPD Kreistagsfraktion vor, einen Aktionsplan „Beste Gesundheit und Pflege im Kreis Kleve“ zu erarbeiten. Zentraler Bestandteil dieses Netzwerkes soll eine jährliche „Gesundheitskonferenz für den Kreis Kleve“ sein, um den Austausch unter den Beteiligten und eine Strategieplanung zu fördern.

Ebenso hat der Landrat  bisher lediglich einige wenige Handlungsempfehlungen des Gesundheitsberichts umgesetzt. Statt Showprojekte, Einzelaktivitäten und Rosinenpickerei brauchen wir eine Gesamtstrategie für den Kreis Kleve.

Dazu gehört neben einer besseren Versorgung mit Haus- und Fachärzten auch eine gemeinsame Planung der Krankenhausversorgung im Kreis Kleve. Alle Kommunen und der Kreis müssen hier gemeinsame Lösungsansätze und Zielsetzungen verfolgen, um die bestmögliche Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.

Die ambulante Pflege ist das Rückgrat der Pflegeversorgung im Kreis Kleve. Die Stärkung der ambulanten Pflege muss deshalb zu einem Schwerpunkt der Arbeit der kommenden Jahre werden.

Der virtuelle Pflegestützpunkt im Kreis Kleve funktioniert nicht. Die SPD fordert schon viele Jahre die Weiterentwicklung hin zu einem echten Pflegestützpunkt.

Niemand wünscht sich seinen Lebensabend in einem Pflegeheim zu verbringen. „Daheim statt im Heim“ soll daher die Maxime für eine zukünftige kommunale Pflegebedarfsplanung sein.

Die Gesundheitswirtschaft kann zum Motor für mehr Beschäftigung im Bereich der Heil- und Pflegeberufe im Kreis Kleve werden.

Zusammenfassend müssen daher die Handlungsempfehlungen des Gesundheitsberichtes dringend umgesetzt werden.

 

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