[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

SPD setzt sich für ICE-Halt in Emmerich ein :

Verkehr

 

Mehrere SPD-Politiker haben sich in einem Schreiben an den ehemaligen Bundestagsabgeordneten und jetzigen Generalbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG, Ronald Pofalla, gewandt und ihn gebeten, sich innerhalb des Konzerns für die Reaktivierung des ICE-Haltes in Emmerich einzusetzen.

Für Peter Hinze, SPD-Bürgermeisterkandidat in Emmerich,  würde der Halt eine Aufwertung der Stadt Emmerich bedeuten: „Bis 2003 war Emmerich an das ICE-Netz angebunden. Die Emmericher Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot zahlreich angenommen. Besonders die schnelle Verbindung in das Ruhrgebiet und nach Düsseldorf und Köln sind wichtige Standortfaktoren für Emmerich am Rhein“, so Peter Hinze. Darüber hinaus würde der Nordkreis an Attraktivität für Berufspendler in die Metropolregion Rhein-Ruhr gewinnen.

Auch  für Jürgen Franken, Landratskandidat für den Kreis Kleve, spricht vieles für einen ICE-Halt. „Die zahlreichen Studenten, die an der Hochschule-Rhein-Waal studieren, müssen häufig lange Wege mit dem Niers-Express auf sich nehmen, wenn sie über das Wochenende nach Hause fahren wollen. Für Studenten aus NRW ist das natürlich kein so großes Problem. Aber viele kommen aus ganz Deutschland, um bei uns zu studieren. Und wer mal mit der Bahn von Kleve nach Stuttgart, München oder Berlin gefahren ist, der weiß, wie lange das dauern kann. Mit der Anbindung an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn, würde die Fahrt von Emmerich zum Bahnknotenpunkt Düsseldorf nur noch rund 30 Minuten dauern“, so Franken.

Die Bundesumweltministerin und SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve, Barbara Hendricks, sieht nicht nur eine Chance für den Kreis Kleve, sondern auch für die Umwelt. Hendricks zufolge habe die Bahn mit dem Ausbau des Fernverkehrsnetzes den richtigen Weg eingeschlagen. „Die Fernbusunternehmen haben früh erkannt, dass es auch in mittelgroßen Städten einen großen Bedarf am Fernverkehr gibt und entsprechend reagiert. Auch wenn die Bahn bis 2030 zahlreiche neue Städte in ihr Fernverkehrsnetz aufnimmt, kann in dieser Hinsicht sicherlich noch mehr passieren“, so Hendricks. Dadurch würden laut Hendricks nicht nur die Straßen entlastet, sondern auch die Umwelt, da die Bahn einen klaren ökologischen Vorteil gegenüber dem Auto habe.

 

- Zum Seitenanfang.