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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

SPD fragt nach Fleisch-Skandal nach Lebensmittelüberwachung im Kreis Kleve :

Gesundheit

 

Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt für die nächste Sitzung des Ausschusses Gesundheit und Soziales am 19.02.2020 den Tagesordnungspunkt „Lebensmittelüberwachung im Kreis Kleve“:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

dem Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern dienen vielfältige Aktivitäten in der Überwachung von Lebensmitteln. Zum Schutz des Verbrauchers vor gesundheitlichen Gefahren werden alle Einrichtungen, die Lebensmitte führen, regelmäßig überprüft. Dabei wird der u.a. hygienische Zustand der Lebensmittel geprüft.

Rund 60 Kilogramm Fleisch verzehrt jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr. Etwa die Hälfte davon entfällt auf Fleischerzeugnisse wie Wurst und Schinken. Doch seit dem Skandal um keimbelastete Wilke-Wurstwaren vergeht vielen der Appetit. Die Fleischwirtschaft und die Kontrollbehörden stehen im Fokus der öffentlichen Diskussion.

Die Produktion von Wilke Fleisch- und Wurstwaren wurde gestoppt und der Rückruf aller Produkte angeordnet. Ehemalige Mitarbeiter berichten über katastrophale Produktionsverhältnisse bei dem Wursthersteller: gammeliges Fleisch, Schimmel und unhaltbare Hygienezustände. In Wilke-Wurst waren wiederholt Listeriose-Keime nachgewiesen worden.

Die SPD-Kreistagsfraktion Kleve beantragt, den Tagesordnungspunkt „Lebensmittelüberwachung im Kreis Kleve“ auf die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses Gesundheit und Soziales am 19.02.2020 zu setzen.

In der Sitzung des Fachausschusses wird die Verwaltung gebeten, in geeigneter Weise über die Lebensmittelüberwachung im Kreis Kleve zu informieren.

Antrag im Wortlaut hier: https://www.spd-kreistagsfraktion-kleve.de/dl/Antr_TOP_G_+_S,_Lebensmittelueberwachtung.pdf

 

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