Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt, die Verwaltung möge ein Konzept vorlegen, für eine intensive, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Kreisverwaltung und den Berufskollegs des Kreises.
Arbeit und Wirtschaft
Sitzung des Kreisausschusses am 25.2.2010 und des Kreistages am 11.3.2010
hier: Kreishaushalt 2010/2011, Ausbildungsplatzsituation bei der Kreisverwaltung
Sehr geehrter Herr Landrat,
im Rahmen der Haushaltsberatungen der SPD-Kreistagsfraktion am 25. Januar 2010 sprach Herr Suerick von Problemen des Kreises bei der Suche nach ausreichend geeigneten Bewerbern um die Ausbildungsplätze beim Kreis Kleve.
Daher beantragt die SPD-Kreistagsfraktion, die Verwaltung möge ein Konzept vorlegen, für eine intensive, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Kreisverwaltung und den Berufskollegs des Kreises.
Begründung:
Dass die Besetzung der Ausbildungsplätze beim Kreis Kleve nicht immer gelingt und Probleme auftreten genügend geeignete Bewerberinnen und Bewerber für die angebotenen Stellen zu finden, ist ein unbefriedigender Zustand.
Vor allem das Berufskolleg Kleve, das in allen verwaltungs- und kaufmännisch orientierten Bildungsgängen (Handelsschule, höhere Handelsschule, gymnasiale Oberstufe Wirtschaft und Verwaltung) mehr als dreizügig arbeitet, müsste alleine schon in der Lage sein, ausreichend qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber zur Verfügung zu stellen.
Über Kooperationsvereinbarungen für Praktika sollten junge Menschen für die Ausbildungsberufe der Kreisverwaltung und seiner Beteiligungsgesellschaften in ausreichendem Maße gewonnen werden können.
Daher brauchen wir eine verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Berufskollegs und der Kreisverwaltung. Das Ziel muss sein: Kein Ausbildungsplatz bei der Kreisverwaltung darf ungenutzt bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Katzy Thorsten Rupp
Vorsitzender Geschäftsführer
Kopie an: CDU-Fraktion, FDP-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke