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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

SPD-Kreistagsfraktion Kleve setzt bei Fortschreibung des Regionalplans auf Agrobusiness und umweltgerechte Entwicklung :

Arbeit und Wirtschaft

 

„Wenn es ein Gebiet gebe, auf dem Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen müssten, dann sei das der weite Bereich des Agrobusiness. Der neue Regionalplan muss für die weitere Entwicklung von Landwirtschaft, Gartenbau und Umwelt, insbesondere für notwendige Investitionen in diesen Bereichen einen gesicherten Handlungsrahmen bieten“ stellt Katzy zur Agropark-Initiative der SPD-Kreistagsfraktion fest.

Im Rahmen der Fortschreibung des Regionalplans für den Niederrhein als Baustein der Landesentwicklung hat die SPD-Kreistagsfraktion im Kreis Kleve die Fragen der Entwicklung von Landwirtschaft und Gartenbau erneut aufgegriffen und die aus ihrer Sicht notwendigen Grundsätze der Planung als Anregung eingebracht.

SPD-Fraktionsvorsitzender Roland Katzy: „Schon im Jahr 2011 hat der Parteitag der Kreis Klever SPD die Notwendigkeit der systematischen Weiterentwicklung des Agrarbereichs im Kreis im Rahmen eines Gesamtkonzeptes der Erhaltung unserer wertvollen Kultur- und Naturlandschaft gefordert. Im neuen Regionalplan müssen die notwendigen Eckpunkte ausgewiesen werden“. In ihrem Positionspapier stellen die Sozialdemokraten zunächst fest, dass die Zukunftsfähigkeit von Landwirtschaft und Gartenbau einschließlich der vor- und nachgelagerten Bereiche wie Logistik, Handel, Vermarktung, Bildung und Forschung für den Kreis Kleve herausragender Bedeutung sei.

Die Sozialdemokraten sehen als Ziele, die Betriebe im Kreis Kleve konkurrenzfähig zu halten, Arbeitsplätze in Folgebereichen der Veredelung und der Vermarktung zu sichern und Ausbildung und Forschung im Agrarbereich zu intensivieren. Im Rahmen des Entwicklungsprozesses müssten aber auch die lebenswichtigen Fragen der Umwelt berücksichtigt werden. Dies betreffe sowohl den rasanten Flächenverbrauch als auch die Zielsetzung artgerechter Haltung statt Massentierhaltung. Katzy: „Die Natur im Kreis Kleve und darüber hinaus ist für die kommenden Generationen zu erhalten. Fauna und Flora, Gewässer und Boden stellen Schätze dar, die nicht kurzfristigen Interessen geopfert werden dürfen“.

Zu den Eckpunkten des SPD-Papiers gehört deshalb die Vernetzung von Betrieben zur Optimierung der Energie- und Flächennutzung. Dies diene zugleich dem Erhalt vorhandener betrieblicher Strukturen, was für die SPD Vorrang vor der Entwicklung von Monopolstellungen habe. „Agroparks mit Augenmaß“ lautet deshalb die Forderung der SPD für die Ausweisung von Flächen im neuen Regionalplan. Die Sozialdemokraten sehen sich mit ihren Eckpunkten in Übereinstimmung mit den Aussagen sowohl von Vertretern von Landwirtschaft und Gartenbau als auch der Naturschutzverbände anlässlich einer Fachtagung der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik im Kreis Kleve.

„Wenn es ein Gebiet gebe, auf dem Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen müssten, dann sei das der weite Bereich des Agrobusiness. Der neue Regionalplan muss für die weitere Entwicklung von Landwirtschaft, Gartenbau und Umwelt, insbesondere für notwendige Investitionen in diesen Bereichen einen gesicherten Handlungsrahmen bieten“ stellt Katzy abschließend zur Initiative der SPD-Kreistagsfraktion fest.

Beschluss SPD Kreis Kleve zum Thema Agrobusiness hier ansehen:
Beschlusstext

 

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