Nicht-heterosexuelle Jugendliche leiden vielfach unter Vorurteilen und Ablehnung. Sie müssen sich stärker als heterosexuelle Jugendliche mit dem Widerspruch zwischen den eigenen Gefühlen und den gesellschaftlichen Normen auseinandersetzen. Isolation, Ausgrenzung, Ablehnung, Einsamkeit, Essstörungen, erhöhte Suizidgefahr, Störungen im Sozialverhalten, Drogenmissbrauch und ein vermindertes Selbstwertgefühl sind mögliche Folgen für nicht-heterosexuelle Jugendliche besonders in ländlichen Regionen. Gerade dort ist deshalb professionelle Unterstützung gefragt, wenn Jugendliche aus der Anonymität heraustreten wollen.
Der Kreis Kleve sollte dies zum Anlass nehmen, sich mit der Lebenssituation von nicht-heterosexuellen Jugendlichen im Kreis Kleve und ihren Bedarfen zu beschäftigen.
Die ganze Anfrage lesen Sie nachfolgend.
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Veröffentlicht am 21.05.2015