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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Veröffentlichungen 2019 :

15.05.: SPD-Kreistagsfraktion kümmert sich um Schutz vor Starkregenereignissen

„Welche Vorsorge trifft der Kreis Kleve zum Schutz vor Starkregenereignissen?“, fragt jetzt die SPD-Kreistagsfraktion Kleve in einer Anfrage Landrat Wolfgang Spreen.

„Starkregenereignisse nehmen in den letzten Jahren zu und verursachen zum Teil katastrophale Schäden. Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunen sind sensibilisiert. Neue Daten zeigen, dass Starkregenereignisse von kurzer Dauer und hoher Intensität in Teilen von Nordrhein-Westfalen offenbar häufiger auftreten als in anderen Bundesländern. Starkregenereignisse können dann vom Boden, von Gräben und Flüssen, Kanälen und Anlagen nicht aufgenommen werden und überfluten Straßen, Keller und Einrichtungen. Privatpersonen und andere werden von den plötzlichen Wassermengen überrascht“, weiß Jürgen Franken, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

„Wir haben als SPD-Fraktion jetzt nachgefragt und wollen nun wissen, welche Vorkehrungen von Seiten des Kreises Kleve oder den Kommunen bisher getroffen wurden, um durch vorsorgende Maßnahmen die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve vor Schäden durch Starkregenereignissen zu schützen.“, so der Kranenburger Sozialdemokrat.

„Konkret haben wir den Landrat gefragt, ob es zum Beispiel „Überflutungsnachweise“ bzw. Gefährdungsanalysen und -karten von betroffenen Gebieten und Objekten gibt. Darüber hinaus interessiert uns, ob es ein abgestimmtes Regenwassermanagement und Objektschutzmaßnahmen bzw. Anpassungen des Entwässerungssystems sowie Informationen und Beratung für Betroffene im Kreis Kleve gibt“, erläutert Jürgen Franken für die SPD-Kreistagsfraktion Kleve die Anfrage und ist auf die Antwort des Landrates gespannt.

Die ganze Anfrage im Wortlaut nachfolgend:

An den
Landrat des Kreises Kleve
Herrn W. Spreen
im Hause                                                                             

14.05.2019 jf/mv

Anfrage zur Starkregenvorsorge im Kreis Kleve

Sehr geehrter Herr Landrat,

Starkregenereignisse nehmen in den letzten Jahren zu und verursachen zum Teil katastrophale Schäden. Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunen sind sensibilisiert.

Starkregenereignisse können vom Boden, von Gräben und Flüssen, Kanälen und Anlagen nicht aufgenommen werden und überfluten Straßen, Keller und Einrichtungen. Privatpersonen und andere werden dann von den plötzlichen Wassermengen überrascht.

Anhand der Ereignisdatenbank zu Extremwetterereignisse von 2008 sowie neuere Erhebungen zeigen, dass Starkregenereignisse von kurzer Dauer und hoher Intensität überall in Deutschland, vor allem in den Sommermonaten, auftreten, wobei manche Gebiete in Bayern und Nordrhein-Westfalen offenbar stärker gefährdet bzw. betroffen sind als andere Bundesländer.

Die SPD-Kreistagsfraktion Kleve fragt deshalb:

Welche Vorkehrungen wurden im Kreis Kleve von Seiten des Kreises oder den Kommunen getroffen, um durch vorsorgende und schützende Maßnahmen die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve vor Schäden durch Starkregenereignissen zu schützen?

Gibt es „Überflutungsnachweise“ bzw. Gefährdungsanalysen und -karten von betroffenen Gebieten und Objekten? Gibt es ein abgestimmtes Regenwasser-management? Gibt es Objektschutzmaßnahmen bzw. Anpassungen des Entwässerungssystems? Gibt es Informationen und Beratung für Betroffene?

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Franken
Vorsitzender

Thorsten Rupp
Geschäftsführer

Kopie: CDU-Fraktion, FDP-Fraktion, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, PIRATENFRAKTION, Fraktion DIE LINKE, KTM Habicht

 

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