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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Pressemitteilungen 2013 :

20.03.: SPD-Kreistagsfraktion Kleve fordert kreisweite Schulentwicklungsplanung

„Der CDU-Landrat des Kreises Kleve, Wolfgang Spreen und die CDU-Mehrheitsfraktion im Kreistag Kleve erhalten beim Thema „Bildungslandschaft Kreis Kleve“ die Note ungenügend“, bringt der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Roland Katzy, die Kritik der SPD auf den Punkt und macht deutlich, dass die SPD nicht nachlassen wird, von der CDU konkrete Handlungsschritte im Bildungsbereich einzufordern. „Der demographische Wandel wird im Kreis Kleve dazu führen, dass bis 2030 die Anzahl der erwerbstätigen Personen um über 20.000 Menschen zurückgeht“, zitiert die SPD-Kreistagsfraktion die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve. „Wir wissen schon heute, dass die Zahl der Schulabsolventinnen und –absolventen von 4.300 in diesem Jahr auf 2.800 im Jahr 2020 sinken wird. Außerdem erfordert die Hochschulgründung Rhein-Waal einen qualitativ hochwertigen Unterbau als regionalen Zubringer“, so die Vorsitzende des Schulausschusses des Kreises Kleve, Andrea Schaffeld, SPD-Kreistagsmitglied aus Emmerich. Die SPD-Kreistagsfraktion hat daher jetzt im Kreistag beantragt, dass der Kreis Kleve ein Konzept zur Entwicklung und Sicherung eines qualitativ hochwertigen und wohnortnahen Schulangebotes im Kreis Kleve, einschließlich der Sekundar- und Gesamtschulen, erstellen soll. „Dieses Konzept erfordert die Erschließung der Standorte aller Schulen und Schulformen und ihre zahlenmäßige Auslastung im demographischen Abgleich, einschließlich prognostischer Aussagen, der nächsten 20 Jahre. Dabei ist die Verteilung der Abschlüsse, bzw. Übergänge, sowohl systemimmanent, als auch im Standortvergleich aufzuzeigen“, erläutert Roland Katzy. "Die Schulentwicklungsplanung der Städte und Gemeinden im Kreis erfordert mehr denn je interkommunale und regionale Absprachen und damit ein auf den Gesamtkreis ausgelegtes Planungs- und Entwicklungskonzept. Bisher ist ein Kreiskonzept nicht zu erkennen, aber alle Beteiligten wissen, dass dies dringend nötig wäre, um eine Bildungs-Flickenteppich im Kreis Kleve zu vermeiden. Eine gemeinsame Schulentwicklungsplanung des Kreises Kleve ist daher dringend notwendig“, so der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des Schulausschusses des Kreises Kleve, Bodo Wißen.


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