26.11.: SPD beantragt Koordinierungsstelle zum Übergang Schule und Beruf

An den Landrat des Kreises Kleve Herrn W. Spreen im Hause 14.11.2013 rk/mv Sitzung des Kreisausschusses am 12.12.2013 und des Kreistages am 19.12.2013 hier: Kreishaushalt 2014, Koordinierungsstelle „Übergang Schule und Beruf“ Sehr geehrter Herr Landrat, die SPD-Kreistagsfraktion beantragt die Einrichtung einer kommunalen Koordinierungsstelle zum Übergang von der Schule in den Beruf. Begründung: Der Kreis Kleve hat dem Land gegenüber sein Interesse bekundet, im Neuen Übergangssystem von der Schule zum Beruf „Kein Abschluss ohne Anschluss“ mitzuwirken, um so eine flächendeckende, systematische Berufs- und Studienorientierung zu organisieren, damit alle Jugendlichen zu einer reflektierten Berufs- und Studienwahlentscheidung kommen und realistische Ausbildungsperspektiven im Anschluss an die allgemeinbildende Schule entwickeln. Besonders im Flächenkreis Kleve mit seinen 16 Kommunen kommt einer Koordinierungsstelle besondere Bedeutung zu. Sie hat dafür Sorge zu tragen, dass alle Schulen (unabhängig von ihrer Trägerschaft) über die Instrumente zur systematischen Berufs- und Studienorientierung verfügen können. Darüber hinaus muss die kommunale Koordinierungsstelle alle relevanten Akteure für das Übergangssystem (Jobcenter, Agentur für Arbeit, Kammern und Innungen, Schulen, Bildungsträger) in die Abstimmung einbeziehen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, müssen 1) eine Konzeption für den Kreis Kleve entwickelt und 2) daraus abgeleitet, die personelle Ausstattung der Koordinierungsstelle geplant werden. Das Land beteiligt sich an der Finanzierung der Koordinierungsstelle mit 50% der Personalkosten.(Zur Orientierung: der Kreis Wesel hält hierzu ab 2014 insgesamt 2,75 Stellen vor.) Hierfür sind entsprechende Haushaltsansätze vorzuhalten. Mit freundlichen Grüßen Roland Katzy Vorsitzender Thorsten Rupp Geschäftsführer Kopie: CDU-Fraktion, FDP-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Alternative Linke