26.11.: SPD-Kreistagsfraktion Kleve setzt sich für Bahnpendler RE10 ein

„Die SPD-Kreistagsfraktion nimmt die wachsende Unzufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger, die die Zugverbindung RE 10 von Kleve nach Düsseldorf nutzen, sehr ernst. Deshalb soll das Thema auf die Tagesordnung des Kreisausschusses und des Kreistages“, so Sigrid Eicker. „Wir werden bald im zuständigen Fachausschuss des Kreises Kleve darüber beraten.“ Die SPD-Kreistagsfraktion fordert in ihrem Antrag die Verwaltung auf, „in Bezug auf die Probleme, die bei der Bahnlinie RE10 auftreten, in Zusammenarbeit mit dem VRR zu prüfen, wie eine verlässliche Zustandsanalyse erstellt werden kann.“ „Der Landrat des Kreises Kleve, Wolfgang Spreen (CDU) soll sich beim VRR nachdrücklich dafür einzusetzen, dass schnellstmöglich im Sinne der Fahrgäste Abhilfe geschaffen wird“, macht der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Roland Katzy, klar. „Einige Fahrgäste haben sich direkt bei der SPD und anderen politischen Vertretern des Kreises Kleve, beim VRR und beim Kreis Kleve beschwert“, berichtet Sigrid Eicker aus Geldern. „Auch in den Medien wurde bereits mehrfach über die Unzufriedenheit der Fahrgäste auf der Bahnlinie RE10 berichtet. Die Unzufriedenheit der Fahrgäste ist klar: Mangelnde Pünktlichkeit besonders in Stoßzeiten, Zugausfälle, überfüllte Züge und die schlecht konstruierten Fahrzeuge (z.B. zu wenig Türen, Kofferablagen und Haltegriffe)“, weiß Sigrid Eicker. „Wegen der hohen Bedeutung dieser Bahnlinie für unsere Region, insbesondere für Berufspendler, Schüler und Studenten, sollte der Kreis Kleve sich dafür einsetzen, dass hier so schnell wie möglich Abhilfe geschaffen wird“, fordert die SPD-Kreistagsfraktion. „Die SPD-Kreistagsfraktion fordert Landrat Wolfgang Spreen auf, sich für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve stark zu machen und sich für eine Verbesserung der Situation der Nutzer der RE10 einzusetzen“, erklärt Roland Katzy abschließend.