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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Veröffentlichungen 2016 :

27.05.: SPD-Kreistagsfraktion besucht Kranenburger AWO-Kita Storchennest

Im Rahmen der Themenwoche „Vorbeugende Politik“ der NRWSPD besuchten jetzt Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion Kleve die inklusive Kranenburger AWO-Kindertagesstätte „Storchenest“ in Ihren fast neuen Räumlichkeiten. Seit November 2015 können jetzt die Erzieherinnen und Erzieher mit den rund 40 Kindern arbeiten. Die stellvertretende Leiterin der Einrichtung, Tina Schulte-Geldermann, erläuterte gemeinsam mit der Geschäftsführerin des AWO-Kreisverbandes Kleve, Marion Kurth bei einem Rundgang das Konzept der Einrichtung an der Grabenstraße.

Die inklusive AWO-Kita Storchennest in Kranenburg bietet 40 Kindern in zwei altersgemischten Gruppen Platz. In beiden Gruppen werden Kinder im Alter von 2-6 Jahren mit und ohne Behinderung oder Entwicklungsverzögerung betreut.

Das Familienzentrum Storchennest bietet darüber hinaus regelmäßige Beratungsangebote und Kurse auch für Eltern, z.B. offene Sozial- und Schwangerschaftsberatung oder auch Zumba-Kurse.

„Bei uns steht das Kind im Mittelpunkt und wir begleiten jedes Kind individuell“, so Marion Kurth zum pädagogischen Konzept der Kita. Die Kita nimmt auch am Bundesförderprogramm "Sprache - Schlüssel zur Welt" teil. Mit einer halben Stelle wird hiermit alltagsintegriert die Sprachkompetenz der Kinder gefördert.

„Einmal im Monat fahren wir mit den Kindern auch in den Wald, um die Natur zu erleben und die Vorschulkinder dürfen sich selbst wünschen, was wir mit ihnen noch machen sollen, bis sie zur Grundschule gehen. Ein Besuch bei der Feuerwehr oder Eis essen gehen steht dabei ganz oben auf der Wunschliste“, so Tina Schulte-Geldermann.

Jürgen Franken, Kranenburger Kreistagsmitglied und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion freute sich, dass die AWO-Erzieherinnen angemessen nach dem AWO-Tarif bezahlt werden. „Die Arbeit von Erzieherinnen ist anspruchsvoll. Mit viel Einsatz geben sie den Kindern viel mit für ihr weiteres Leben. Erzieherinnen verdienen mehr Anerkennung und Wertschätzung, aber auch eine angemessene Bezahlung“, so Jürgen Franken.

"Die NRWSPD weiß, wie wichtig die frühkindliche Bildung ist und hat deshalb die Dynamisierung der Kindpauschalen nach dem Kinderbildungsgesetz für die Kindergartenjahre 2016/17 bis 2018/19 von 1,5 auf 3 Prozent verdoppelt. Mit der zusätzlichen Finanzierung des Landes im Bereich der Sach- und Personalkosten passen sich somit die Kindpauschalen ab dem 01.08.2016 insgesamt zwischen 5,5 bis 5,8 Prozent an. NRW hat in den vergangenen sechs Jahren seine Ausgaben für Kitas und frühkindliche Bildung von zwei auf vier Milliarden erhöht. Heute gibt es fast doppelt so viele U3-Betreuungsplätze als noch 2010. Doch die SPD will noch mehr: Weniger Bürokratie beim Antrags- und Nachweisverfahren, mehr Betreuungsplätze, verbesserter Kind-Personalschlüssel, mehr Flexibilität bei den Stundenbuchungen und landeseinheitliche Elternbeiträge. Das Angebot an Betreuungsplätzen in Kitas soll bedarfsgerecht weiter ausgebaut werden - quantitativ und qualitativ", erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende.

 

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