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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Veröffentlichungen 2015 :

25.02.: SPD Kreistagsfraktion bei Pfeifer & Langen in Appeldorn

Der SPD Landratskandidat und Fraktionsvorsitzende Jürgen Franken besuchte kürzlich mitsamt der SPD Kreistagsfraktion den Produktionsstandort von Pfeifer & Langen in Appeldorn. Neben einer Betriebsbesichtigung stand vor allem ein Informationsaustausch rund um die Rahmenbedingungen des Produktionsstandortes in Appeldorn im Fokus.

„Jeder in unserer Region kennt ja die zwei Zuckerhüte als Markenzeichen von Pfeifer & Langen, die als europäisch agierendes Unternehmen in elf Ländern vertreten sind. Aber die Produktionskette von der heimischen Zuckerrübe bis hin zum „Kölner Zucker“ oder „Diamant Zucker“ mal live zu erleben, ist schon ein Erlebnis wert“, so Jürgen Franken beim Besuch in Appeldorn.

Im Werk Appeldorn werden Weißzucker für die Getränkeindustrie sowie die weiterverarbeitende Industrie erzeugt. Ein Teil des Zuckers wird in der Rübenkampagne als Dicksaft gelagert und im folgenden Frühjahr zu Kristallzucker, und als Neuheit seit 2015 auch zu Raffinade, weiterverarbeitet.

„Mit rund 8.700  Tonnen Rüben-Verarbeitungskapazität pro Tag in der Rübenkampagne 2014/2015, 93 Stammmitarbeiter, 34 Kampagnenmitarbeiter und 8 Azubis gehört der Standort in Appeldorn seit fast nun 40 Jahren sicherlich zu einem wichtigen regionalen Arbeitgeber,“ wusste Franken nach dem Besuch zu berichten.

Im Informationsaustausch mit Jürgen Pintzke, dem Leiter der kaufmännischen Verwaltung des Werkes in Appeldorn wurden auch Wünsche, Fragen und aktuelle Handlungsfelder im Kontext zur lokalen Politik  angesprochen.

„Wir haben verschiedene Themenfelder angesprochen. Die Streckenoptimierung der Rübenanfuhr, der Wunsch nach einem eigenen Anlegehafen, die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal und die Wiederverwertung von Rübenerde. Bei Letzterem haben wir als Fraktion aktuell reagiert und eine Anfrage bei der Kreisverwaltung eingereicht. Wir wollen wissen, warum die bei der Produktion gewonnene und gereinigte Rübenerde im Kreis Kleve nur bis zu 3 cm wieder auf die Felder aufgebracht werden darf. Andere Kreise seien da wesentlich flexibler. Diese angebliche Kreisvorgabe führt zu längeren Transportwegen, Umweltbelastungen und höheren Kosten, “ so Landratskandidat Franken abschließend.

 

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