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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Veröffentlichungen 2015 :

02.09.: SPD fragt nach der Situation arbeitsloser Jugendlicher im Kreis Kleve


Thorsten Rupp, Mitglied im Sozialauschuss

An Jugendliche, die im Anschluss an ihre Schulzeit keinen Ausbildungsplatz finden, richten sich unter anderem berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung, außerbetriebliche Berufsausbildung und besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung. Das Angebot dieser Maßnahmen ist allerdings in den letzten Jahren stark rückläufig.

Die SPD- Kreistagsfraktion, die schon in der Vergangenheit immer wieder besondere Aktivitäten in diesem wichtigen Themenfeld der Arbeitsmarktpolitik gefordert hat, hat nun insgesamt sechs Fragen dazu an den Landrat gerichtet.

An den
Landrat des Kreises Kleve
Herrn W. Spreen
im Hause

28.08.2015 jf/mv

Anfrage zur Situation arbeitsloser Jugendlicher im Kreis Kleve

Sehr geehrter Herr Landrat,

an Jugendliche, die im Anschluss an ihre Schulzeit keinen Ausbildungsplatz finden, richten sich unter anderem berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung, außerbetriebliche Berufsausbildung und besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung. Das Angebot dieser Maßnahmen ist allerdings in den letzten Jahren stark rückläufig.

Wie haben sich die o.g. Maßnahmen im Kreis Kleve in den letzten fünf Jahren entwickelt und welche Schwerpunkte setzte der Kreis Kleve?

Wie viele Jugendliche, die eine Ausbildungsstelle suchten, waren in den letzten fünf Jahren im Kreis Kleve unversorgt? Welche Angebote wurden diesen Jugendlichen gemacht, um den Eintritt in die Arbeitslosigkeit nach der Schule zu minimieren?

Wie hat sich in den letzten fünf Jahren das Angebot an Ausbildungsplätzen entwickelt? Was wurde ggf. unternommen, um die Ausbildungsbereitschaft der Arbeitgeber und der Jugendlichen zu erhöhen?

Wie lange bleibt ein Jugendlicher erwerbsfähiger Leistungsberechtigter durchschnittlicher im Leistungsbezug? Wie viele Jugendliche sind Langzeitarbeitslos? Mit zunehmender Dauer des Leistungsbezuges verringern sich die Arbeitsmarktchancen rapide. Wie hilft der Kreis Kleve diesen Jugendlichen?

Wie hat sich die Sanktionsquote bei Jugendlichen in den letzten fünf Jahren verändert. Wie hoch waren die Leistungskürzungen und gab es vollständige Leistungskürzungen. Gibt es Erkenntnisse darüber, ob diese Leistungskürzungen Erfolge zeigten oder ob dies zu Verschuldung und kriminellem Verhalten geführt hat?

Welche Schwerpunkte und Erfolge bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit im Kreis Kleve konnte die kommunale Koordinierungsstelle „Übergang- Schule- Beruf“ mit dem regionalen Bildungsbüro setzen? Wo liegen die Herausforderungen und wie stellt der Kreis Kleve sich darauf ein?

Mit freundlichen Grüßen                                                            

Jürgen Franken
Vorsitzender

Thorsten Rupp
Geschäftsführer

Kopie: CDU- Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, FDP- Fraktion,
Fraktion Die Linke/Piraten, Fraktion UKF, KTM Habicht

 

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