[Darstellung Größer 1 wählen.] [zum Inhalt (Taste Alt+8).] [zur Auswahl (Taste Alt+7).] (Taste Alt+6).

SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Veröffentlichungen 2015 :

02.09.: SPD fragt nach altengerechter Quartiersentwicklung


Sigrid Eicker, SPD-Sprecherin im Ausschuss für Strukturfrage

Das Land NRW bietet seit Anfang des Jahres 2015 ein neues Förderprogramm an, dass die altengerechte Entwicklung von Quartieren durch den Einsatz von Quartiersmanagern unterstützt. Ziele sind u. a. die Stärkung von Nachbarschaften, ein erleichterter Zugang zu Hilfsangeboten und eine altengerechte Sozialraumplanung.

Die SPD- Kreistagsfraktion fragt nun beim Landrat nach, ob sich der Kreis Kleve bzw. eine der Kommunen des Kreises Kleve bereits mit einem konkreten Projekt beworben hat bzw. ob der Kreis Kleve Kenntnis davon hat, dass eine Kommune einen Antrag stellen möchte. Oder, falls noch nicht geschehen, wie der Kreis Kleve sich an diesem Förderprogramm beteiligen wird?

An den
Landrat des Kreises Kleve
Herrn W. Spreen
im Hause

28.08.2015 jf/mv

Anfrage zum neuen Förderangebot zur altengerechten Quartiersentwicklung des Landes NRW

Sehr geehrter Herr Landrat,

das Land NRW bietet seit Anfang des Jahres 2015 ein neues Förderprogramm an, dass die altengerechte Entwicklung von Quartieren durch den Einsatz von Quartiersmanagern unterstützt. Ziele sind u. a. die Stärkung von Nachbarschaften, ein erleichterter Zugang zu Hilfsangeboten und eine altengerechte Sozialraumplanung. Das Programmkonzept der „Entwicklung altengerechter Quartiere in NRW“ setzt dabei auf die Initiative und Betreuung von partizipativen Projekten durch einen so genannten „Quartiersentwickler“, der die Entwicklungsmaßnahmen gezielt voran treibt und als Ansprechpartner im Quartier zur Verfügung steht.

Die Förderung umfasst einen Festbetrag von 40.000,- Euro im Jahr bis maximal Februar 2018. 30.000,- Euro werden für eine Quartiersentwickler- Vollzeitstelle (mindestens EG 10) zur Verfügung gestellt, der Rest für Sachausgaben und Teilhabe- bzw. Veranstaltungskosten. Antragsberechtigt sind Kreise, kreisfreie sowie kreisangehörige Städte für maximal ein Quartier. Diese können die Verantwortung für den Prozess auf einen gemeinnützigen Träger (Träger der freien Wohlfahrtspflege, Wohnungsbaugesellschaft, kommunale Gesellschaft) übertragen.

Die SPD- Kreistagsfraktion bittet um Beantwortung der Frage, ob sich der Kreis Kleve bzw. eine der Kommunen des Kreises Kleve bereits mit einem konkreten Projekt beworben hat bzw. ob der Kreis Kleve Kenntnis davon hat, dass eine Kommune einen Antrag stellen möchte.

Falls noch nicht geschehen, wie gedenkt der Kreis Kleve sich an diesem Förderprogramm zu beteiligen?

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Franken
Vorsitzender

Thorsten Rupp
Geschäftsführer

Kopie: CDU- Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, FDP- Fraktion,
Fraktion Die Linke/Piraten, Fraktion UKF, KTM- Habicht

 

Mehr zu diesem Thema:


- Zum Seitenanfang.