SPD-Kreistagsfraktion fordert kreisweites Netz von Steckdosen für Elektrofahrräder im Kreis Kleve

Im Ausschuss für Umwelt und Strukturplanung des Kreises am 29.3. wird über den Antrag der SPD-Fraktion beraten, zur weiteren Förderung des Tourismus im Kreis Kleve die Initiative zu ergreifen, um ein kreisweites Netz von Steckdosen für Elektrofahrräder und andere Fahrzeuge aufzubauen. „Schon seit einiger Zeit boomt der Markt für Elektrofahrräder. Elektromobilität ist ein Trendthema, das deutlich positiv besetzt ist. Dazu muss die Stromversorgung für die Akkus gewährleistet sein. Der Kreis Kleve wird touristisch und wirtschaftlich an Attraktivität gewinnen, wenn ein kreisweites Netz von Steckdosen für Elektrofahrräder und andere Fahrzeuge aufgebaut und beworben wird.“, begründet Sigrid Eicker, Mitglied im Ausschuss für Umwelt- und Strukturplanung, den Antrag. Für die Fahrradtouristen liegt der Vorteil in einem verlässlichen Netz im gesamten Kreis und in der Möglichkeit des Akkuladens z.B. während des Besuchs einer Gaststätte. Und für die Gaststätten erschließen sich zusätzliche Kundenströme. Die Akkuladestellen müssen mit einem einheitlichen Symbol in den Radwanderkarten ausgewiesen werden. Außerdem verfügt der Kreis Kleve über ein lückenloses Angebot an Reisemobilstellplätzen. Diese bereits vorhandene Struktur kann beim Ausbau einer flächendeckenden Versorgung genutzt werden und im bereits vorhandenen Katalog der Stellplätze beworben werden. In der Verwaltungsvorlage zum Ausschuss folgt die Verwaltung den Argumenten der SPD-Kreistagsfraktion und befürwortet den Antrag. Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH soll als zuständige Gesellschaft für die touristische Entwicklung des Kreises den Aufbau eines kreisweiten Netzwerkes von Elektro-Zapfstellen vorantreiben.