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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Pressemitteilungen der SPD-Kreistagsfraktion :

Katzy und Wißen: SPD will Alternative zum Schokoticket

Die SPD-Kreistagsfraktion Kleve will eine Alternative zum Schokoticket. Bisher ermöglicht dies das so genannte Azubi-Ticket, welches allerdings ab 5. Juli auf Vorschlag der VRR-Geschäftsführung nicht mehr für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden soll. In einem Antrag für die Kreistagssitzung am 5. Juli fordert die SPD nun eine für die Eltern kostenfreie Alternative zum Schokoticket zur Beförderung der Schulkinder. "Wir haben überhaupt nichts gegen das Schoko-Ticket, wollen jedoch die Wahlmöglichkeit erhalten, zumal das ÖPNV-Angebot auf dem platten Lande äußerst bescheiden ist. Es muss für die Schulträger die Möglichkeit erhalten bleiben, dass sie den Eltern einen für sie kostenfreien Busverkehr von und zur Schule ermöglichen können. Schließlich sollte sich der VRR als Dienstleister für die Kommunen verstehen. Wir werden den Weg über die politischen Gremien des VRR gehen und fordern den Landrat auf, unserer Linie zu folgen", so Roland Katzy, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Kleve. Sein Stellvertreter, Bodo Wißen, ergänzt: "Auf einer Veranstaltung der SPD Goch zum Thema Schokoticket war auch eine Vertreterin des VRR auf dem Podium. Diese hat auf ausdrückliche Nachfrage mitgeteilt, dass es nach Auslaufen des Azubi-Tickets eine andere Möglichkeit geben werde innerhalb des VRR die Busfahrt von und zur Schule kostenfrei zu halten. Wir haben auf den VRR vertraut und sehen uns nun getäuscht, dass eine solche Alternative zum Schokoticket nun nicht mehr bestehen bleiben soll." Hier der SPD-Antrag für die Kreistagssitzung am 5. Juli im Wortlaut: "Die SPD-Kreistagsfraktion fordert, der Kreistag möge beschließen: Der Landrat wird beauftragt, den VRR aufzufordern für die Schulträger, die das wünschen, alternativ zum Schokoticket eine Schülerfahrkarte zu ermöglichen, die nur zur Fahrt zwischen Wohnung und Schule berechtigt und keinen Elternbeitrag beinhaltet."


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