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SPD-Kreistagsfraktion Kleve.

Pressemitteilungen der SPD-Kreistagsfraktion :

Katzy und Wißen: Kreis soll Häuser vom LVR in Bedburg-Hau für Studenten erwerben

Die SPD-Kreistagsfraktion Kleve hat sich schon mehrfach mit dem Thema "Wohnungsnot in Kleve" befasst, so auch bei ihrer letzten Arbeitskreissitzung , die jetzt unter Leitung des Vize-Vorsitzenden Bodo Wißen in Weeze stattfand. Ganz offenbar fehle es in Kleve und nächster Umgebung an kleinen Wohnungen, aber auch an sehr großen, die für Wohngemeinschaften geeignet sein könnten, so die Sozialdemokraten. Dies wiederum treibe die Preise für alle Wohnungssuchenden, insbesondere aber für die Studentinnen und Studenten, die jetzt in Kleve ihr Studium beginnen, in die Höhe. "Es ist schon erstaunlich, mit welcher Ignoranz der Landrat, die CDU und die Marktradikalen der FDP dieses für den Erfolg der Hochschule so wichtige Thema vernachlässigen. Statt über konkrete Problemlösungen zu reden, ergeht man sich lieber achselzuckend in markttheoretische Überlegungen. Wir haben es hier mit einem eklatanten Marktversagen zu tun! Jetzt muss der Kreis reagieren und sich mit gleicher Vehemenz, mit der er sich für die Lehrgebäude eingesetzt hat, auch für die Wohngebäude der glücklicherweise zahlreich nach Kleve strömenden Studentinnen und Studenten kümmern", fordert der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Kleve Roland Katzy. Dabei erinnerte sich die SPD-Kreistagsfraktion an den Vorschlag der Bedburg-Hauer SPD, leergezogene Gebäude der LVR-Klinik in Bedburg-Hau studentengerecht umzubauen. So könnten in relativ kurzer Zeit genügend Räumlichkeiten geschaffen werden um der Wohnungsnot in Kleve und Umgebung zu begegnen. Auch die Privatinitiative zweier Professoren der HRW, die auf diese Weise Wohnraum geschaffen haben, freut die SPD. "Der Kreis Kleve könnte die Gebäude auf den LVR-Kliniken Bedburg-Hau erwerben und umbauen. Gegebenenfalls könnte im Anschluss das Studentenwerk die Gebäude bewirtschaften. Es ist ja schön, dass Kleve nicht eine reine Pendler-Hochschule bleiben wird, sondern dass viele Studentinnen und Studenten ganz bewusst zu uns ziehen wollen und zumindest für einige Jahre Kleve als ihre Heimatstadt sehen. Da reichen die äußerst attraktiven Lehrgebäude allein nicht aus. Labore sind wichtig - Wohnungen erst recht! Wir brauchen genügend bezahlbare Wohnungen. Vom Gelände der jetzigen LVR-Kliniken ist es lediglich eine Station zum Bahnhof Kleve und mit dem Fahrrad entlang schöner Radwege wohl nicht mehr als zwanzig Minuten. Die lebendige Campus-Atmosphäre könnte in den Wohngemeinschaften und Einzelwohnungen mitten im Grün ihre Fortsetzung finden. Auch hätte man so eine sinnvolle Weiternutzung der sehr schönen alten Klinikgebäude erreicht", schlägt Bodo Wißen vor.


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